Eichenried – Thomas Wessinghage ist 22-facher Deutscher Meister über 1500 Meter. Seine 3:31,58 Minuten sind noch heute deutscher Rekord. Ausgerechnet gegen ihn muss Hans Bruckmeier ran an jenem 28. September 1975 in Bad Godesberg. Es ist das DM-Finale über die 4 x 1500-Meter-Staffel und zugleich das große Duell zwischen Bayer Leverkusen und der LAC Quelle Fürth. „Schau, dass der Rückstand nicht zu groß wird“, redet Trainer Toni Adam auf seinen Schützling ein.
Die Verdienste von Jubilar Bertram Böhm aufzuzählen würde vermutlich ein ganzes Buch füllen. Wäre er jünger, würde man Bertram heutzutage vermutlich als „Leichtathletik-Nerd“ beschreiben, früher wohl eher als „der Leichtathletik verschrieben“.
Der LAC Quelle gratuliert seinem Urgestein ganz herzlich zum 70ten Geburtstag!!!
50 Jahre ist es her, dass die letzte von 9 Bayerischen Meisterschaften im Nürnberger städtischen Stadion stattfand. Bei lausigem Wetter und einer dementsprechend weichen Aschenbahn, waren keine großartigen Leistungen zu erwarten.
Aber ein 18-jähriger Fürther zeigte eine bis heute nie mehr wiederholte einmalige Leistung. Er holte 4 bayerische Titel an einem Wochenende. Harald Werner gewann die 100 m in 10,7 sek., die 200 m in 21,7 sek., die 4 x 100 m in 41,3 sek. und die 4 x 400 m in 3:17,7 min.
Ein 18 jähriger mit sieben Läufen an zwei Tagen, (2 x 200 m, 3 x 100 m und jeweils 1x die beiden Staffeln) wurde zur großen Überraschung der Meisterschaft.
Der Leichtathletik-Verein LAC Quelle-Fürth hat am Samstag sein 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Unter den Gästen waren viele ehemalige Sportler, die in den vergangenen Jahrzehnten für den LAC erfolgreich waren. Auch der erste Bürgermeister der Stadt Fürth, Dr. Thomas Jung, der aktuelle und gleich mehrere ehemalige Präsidenten des Bayerischen Leichtathletik Verbandes sowie mehrere Vorstandsmitglieder vom Hauptsponsor HEITEC feierten mit über 300 geladenen Gästen. Hierzu war die vereinseigene Halle aufwendig in ein Festsaal verwandelt worden.
Am 3. September 1972 erlebte die deutsche Olympiamannschaft einen Traum-Sonntag bei den Olympischen Spielen. Drei Goldmedaillen sammelte das Team bei den Spielen von München - im Speerwurf, Gehen und im 800-Meter-Lauf.
Für das goldige "Triple" sorgte auch Geher Bernd Kannenberg, LAC Quelle Fürth.
Am 30. Juni war der letzte Arbeitstag für unsere unermüdliche Hanne Käferlein. Die inzwischen 71-Jährige kommt auf die rekordverdächtige Zahl von 32 Jahren Treue für das LAC Quelle Fürth. Generationen von LAC-Athleten, LAC-Funktionären und LAC-Trainer hat Hanne kennengelernt - Wir alle danken Hanne für ihre jahrzehntelange, aufopferungsvolle Arbeit !!!
Vor 50 Jahren wurde der LAC Quelle gegründet, heute zählt er zu den deutschen Spitzenvereinen der Leichtathletik. Mit dem Namen wollte sich der Verein einst für die Unterstützung durch Quelle-Gründer Gustav Schickedanz bedanken, und erfand nebenbei das Namenssponsoring.
Ein Läufer, der es von der rauen Ostalb bis in die große Welt der Leichtathletik und des Hindernislaufs schaffte. Ein großes Talent, aber auch mit Hang zum harten Arbeiten oder zum Schaffen ausgestattet, wie der Schwabe es ausdrücken würde.
Sein Lohn: Der Weltmeistertitel über 3000 Meter Hindernis 1983 in Helsinki. Dazu Gold, Silber, Bronze bei Europameisterschaften und acht Deutsche Meistertitel zwischen 1978 - 1988 über die Hindernisse. Wir gratulieren Patriz Ilg zu seinem 60. Geburtstag am 5. Dezember.
Wenn das adidas BOOST ATHLETICS MEETING am 13./14.05.2016 in Herzogenaurach über die Bühne geht, hat es unter der Ägide der Fürther Leichtathleten schon 51 Vorgänger-Veranstaltungen gegeben.
ab 1951-1974: International auf Asche in Fürth
1975-1981: International auf Tartan in Fürth
90er-2001: International im großen Frankenstadion in Nürnberg
In der Geschichte gab es sicher viele Verbindungen zwischen Bayern und Baden. Aber die „wichtigste“ ist die Verbindung zwischen Alfons Schwarz, dem Geher und dem LAC Quelle Fürth, naja das liegt ja eigentlich in Franken. Dieser Alfons Schwarz, so etwas wie der Motor oder der Vater, meistens Antreiber, selten Nörgler, der Badener wurde am 14. Juli sechzig Jahre alt. Bei ihm ist man als Chronist richtig gefordert. Mehr als 35 Jahre Leistungssport in einer Disziplin wie dem Gehen mutet unglaublich an. Täglich drei und fünf Stunden Aufwand für seinen Sport aufzuwenden und das Jahrzehnte lang. Unvorstellbar für einen Nichtgeher.