24.02.2025

Bei den Deutschen Meisterschaften in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle war das Team des LAC Quelle Fürth so groß wie seit Jahren nicht mehr.

Dabei waren mit Benedikt von Hardenberg und Millicent Mensah, nach der verletzungsbedingten Absage von Nils Leifert, nur zwei Athleten am Start. Nachdem in den letzten Jahren niemand am Start war, eine deutliche Steigerung.

 „Beim Weitsprung gestern habe ich gemerkt, dass ich vier Wochen keinen Wettkampf hatte, da kann mir der schlechte Wettkampf von gestern für den Dreisprung helfen“, kommentierte Benedikt von Hardenberg seinen zehnten Platz mit 7,12 Metern.

Im Dreisprung lief es am Sonntag gleich besser. Die 15,26 Meter im ersten Versuch waren eine gute Grundlage für den Wettkampf und brachten ihn zunächst auf Rang drei. Nachdem er im zweiten Durchgang auf Rang vier zurückfiel, riskierte er im Anlauf mehr. Die 15,47 Meter im dritten Versuch waren eine Steigerung, aber sechs Zentimeter zu wenig für den Bronzerang. Nach zwei ungültigen Versuchen in den letzten beiden Durchgängen war die Enttäuschung groß. „Wieder nur Vierter“, ärgerte er sich. Nach kurzem Ärger blickt er aber positiv auf seine sehenswerte  Leistungssteigerung (PB neu 15,60) in diesem Winter zurück.

Für die 19-jährige Millicent Mensah war die DM in Dortmund eine Gelegenheit zu lernen. Mit ihrer Vorleistung hatte sie sich über 60 Meter Hürden keine großen Chancen auf das Finale ausgerechnet. Mit 8,54 Sekunden wurde sie in ihrem Halbfinale Fünfte. In der Addition aller Läufe bedeutete dies Platz 14.

Text und Foto: Sportfotograf Theo Kiefner

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