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17.02.2024

Beata Girvica unter den Karate Top Five Europas

 

Fürth/Tiflis (Georgien), den 09.-11.02.2024 – Anfang Februar traf sich der europäische Karatenachwuchs in Tiflis / Georgien zu den 51. Europameisterschaften der Jugend, Junioren und U21-jährigen. 1.151 Starterinnen und Starter aus 49 Nationen hatten für die Großveranstaltung gemeldet. Der Deutsche Karate Verband entsandte 37 Youngster in die georgische Hauptstadt, darunter auch sechs bayerische Athleten/innen sowie Beata aus der Fürther Wettkampfgruppe, die für Lettland antrat.

Für die Europameisterschaften darf pro Disziplin nur eine Starterin oder Starter pro Nation gemeldet werden. Der Weg zu einer Nominierung ist deswegen äußerst trainingsintensiv und von vielen Faktoren abhängig, die man nicht alle alleine beeinflussen kann. Beata war aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen auf den vielen Rankingturnieren im Jahr 2023 vom lettischen Nationalverband für diese kontinentalen Meisterschaften nominiert worden.

Als U18-jährige startete Beata in der Kategorie „Junior Kumite Female -59 kg“. Die Kategorie war mit insgesamt 32 Athletinnen aus ganz Europa besetzt, die aufgeteilt auf zwei Pools gegeneinander antraten.

Beata gewann ihre Auftaktbegegnung gegen die Athletin aus Georgien klar mit 3:0. In der zweiten Runde trat Beata gegen eine Konkurrentin aus Deutschland an: Kurz vor Ende des Kampfes lag Beata noch mit 0:1 zurück, konnte die aus einem rheinland-pfälzischen Dojo stammende Kontrahentin jedoch durch ihren Siegeswillen so unter Druck setzen, dass diese in den letzten Sekunden wegen Verlassens der Kampffläche mit „Hansoku“ disqualifiziert wurde. Im Viertelfinale ließ Beata gegen eine Athletin aus der Slowakei nichts anbrennen und siegte souverän mit 5:1. Im anschließenden Halbfinale wartete die Weltranglistenzweite aus Polen - das Finale war in greifbarer Nähe, aber leider musste sich Beata knapp mit 0:1 geschlagen geben. Allerdings konnte sie noch auf die Bronzemedaille hoffen.

Nach einem Tag Pause standen dann die Final- und Bronzemedaillenkämpfe an. In ihrem Bronzemedaillenkampf gegen die Kontrahentin aus Dänemark konnte Beata aber leider nicht mehr an ihre Leistungen in den Vorrundenkämpfen anknüpfen und verlor das kleine Finale denkbar knapp mit 0:1.

Am Ende schloss Beata die Europameisterschaften mit einem tollen fünften Platz ab. Die Karate-Abteilung gratuliert Beata und auch der gesamten Fürther Wettkampfgruppe ganz herzlich zu diesem Erfolg!

 

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