13.12.2022

Tragische Niederlage im Derby

 

Vergangenen Sonntag mussten die Haihappen des TV Fürth 1860 ein zweites und letztes Mal in dieser Saison gegen den Aufsteiger SGS Erlangen antreten. Schon in der Hinrunde taten sich die Fürther Mädels schwer gegen Rivalen aus der Gegend und mussten das Spiel 0:3 verloren geben. Dies sollte sich vor heimischem Publikum keinesfalls wiederholen.

 

Der Start in das letzte Spiel des Jahres 2022 zeigte sich bereits unter keinen guten Stern.
Einige Spielerinnen waren von den letzten Wochen noch etwas angeschlagen und nicht auf der Höhe. Libera Stephanie Hoffmann fiel kurz vorm Spiel aus gesundheitlichen Gründen komplett aus. Somit mussten die Fürther Mädels ihre langjährige Erfahrung zum Zuge bringen und stellten kurzerhand um. Zuspielerin Lisa Wagner agierter spontan als Libera, womit übers Spiel hinweg keine Wechseloption auf der Zuspielposition gegeben war.

 

Das Spiel startete ausgeglichen. Die Gäste aus dem Norden konnten sich jedoch Mitte des Satzes absetzen. In Sicherheit gewogen wurden sie jedoch etwas nachsichtig und machten gehäuft Fehler. Diese Chance ergriffen die Gastgeberinnen und spielten sich den ersten Satz nach Hause.

Der zweite Satz zeigte dann ein komplettes Gegenteil vom Abschluss des ersten Satzes. Das Team um Trainer Alwin Bamberger spielte sich schnell in einen Flow und Fürth lief von Anfang an hinterher. Die Fehler häuften sich auf Fürther Seite. Verdient ging daher der zweite Satz an die Gäste aus Erlangen.

Erlangen zeigte eine solide Block Abwehr Konstellation, doch Fürth schien sich noch einmal in das Spiel zurückgekämpft zu haben. Leider konnte dann der hartumkämpfte Satzball nicht für Fürth entschieden werden.

Über den vierten Satz braucht man aus Fürther Sicht nicht mehr viel sagen. Es schien die Power raus zu sein. Die Fürtherinnen waren im Angriff und in der Abwehr ratlos. Absprachefehler unterstützen das Zusammenspiel nicht wirklich. Somit musste auch der vierte Satz und somit das gesamte Spiel an die Gäste des SGS Erlangen abgegeben werden.

1:3 (25:21, 15:25, 24:26, 19:25)

 

Die Chancen auf einen Wideraufstieg sind somit verspielt. Die Enttäuschung der Spielerinnen konnte man in den Gesichtern ablesen.  Auch unsere Helfer am Spieltag konnten sich das Spiel nicht mit Glühwein schön trinken. Daher möchten wir noch einmal einen großen DANK an unser Helferteam aussprechen, welches sich für uns immer die Zeit nimmt, am Verkauf, an der Kasse, am DJ Pult oder an der Punktetafel zu agieren – egal wie oft wir gewinnen oder verlieren.

Nun gilt es die Weihnachtspause zu nutzen und sich zu erholen, wieder aufzustehen, die Krone zu richten und mit neuer Motivation in das neue Jahr zu starten.

Ein Vorsatz für das neue Jahr haben die Haihappen bereits:
Es wird gekämpft bis zum umfallen bzw. bei Haien bis zum untergehen - Jedes Spiel erneut!

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