Gleich elf Fürther Nachwuchssportler durften an Vergleichswettkämpfen teilnehmen.
Den Anfang machte der hochkarätig besetzte U16 Länderkampf in Hösbach zwischen Hessen, Württemberg und Gastgeber Bayern. Der Ausrichter war auch der spätere Sieger. Fürth-Talent Munachi Eze mit Platz eins über 100 Meter in pfeilschnellen 12,51 Sekunden, Rang zwei über 80 Meter Hürden und Startläuferin der abschließenden Gold-Staffel war eine der Stützen der Mannschaft. Paul Götz zeigte sich mit Bronze im Diskus und starken 49,81 Meter bestens aufgelegt, Leo Trumpp steuerte Rang vier im Stabhochsprung bei.
In der jüngeren Altersklasse U15 traten in Roth die sieben bayerischen Bezirke gegeneinander an. Abonnementsieger Oberbayern landete auch dieses Mal ganz vorne, Mittelfranken kam auf Platz fünf. Insgesamt sechs Fürther durften das rot-weiße Auswahltrikot tragen. Einer der wenigen Einzelsiege für die Mittelfranken errang dabei Mats Wellensiek. Der bayerische und süddeutsche Meister war über 800 Meter eine Klasse für sich. Silber sicherte sich die Schwedenstaffel mit den Quelle-Leichtathleten Milina Richter, Louisa Lotter und Luke Rohmer. Luke war auch Mitglied der 4x100 Meter Bronzestaffel Mittelfrankens. Die weiteren Fürther Starts: Luke Rohmer 100m, Gloria Mund 4x100 Meter, 80m Hürden, Linda Röck 80m Hürden, Louisa Lotter Hochsprung.
Beim U18-Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin durften Tamika Okoro und Helene Rduch an den Start gehen. Im Schultrikot der Elitesportschule Bertolt-Brecht in Nürnberg, das von vielen Fürther Leistungsträgern besucht wird, gab es bei dieser inoffiziellen deutschen Schul-Meisterschaft nicht nur einen feinen neunten Rang in der Gesamtwertung, sondern auch zwei starke Einzelergebnisse der Fürtherinnen. Tamika steigerte sich im Kugelstoßen auf bärenstarke 11,27 Meter und Helene zeigte im Weitsprung mit 5,42 Meter ihr Talent. Mit in ihrem Sportklassenteam auch die deutsche Hochsprungmeisterin Eva Kalb (LG Forchheim) und die Dritten der deutschen Meisterschaften über 400 Meter (Eni Kuske, LG Hof) und 3000 Meter (Karina Czapla, TV Schwabach). Gleich elf Fürther Nachwuchssportler durften an Vergleichswettkämpfen teilnehmen.